Police Penguins Krefeld e.V. - Der Deutsche Polizeimeister 2008, 2012, 2013 Eishockey spielen bei der Polizei Polizeimannschaft

POLICE PENGUINS KREFELD
DPEC MEISTER 2008, 2012, 2013 & 2019

AKTUELLE NEWS

30. DPEC in Bad Tölz  -  7. Platz

Die Police Penguins Krefeld nahmen vom 31.03.-02.04.2023 am 30 DPEC in Bad Tölz teil.

Im neu geschaffenen Modus trat die Mannschaft in der Gruppe B2 an. Gespielt wird mit jeweils 8 Mannschaften in den Gruppen A - C, dort nochmals unterteilt in zwei Gruppen a 4 Teams.
 
Am 31.03. kam es um 09:40 Uhr zum ersten Spiel der Penguins gegen die Rangers Mannheim. Beide Teams begannen das Spiel recht vorsichtig, nach kurzer Zeit  gewannen die Penguins jedoch die Oberhand und kamen zu einigen guten Torgelegenheiten. In Minute 7 war es dann ein Angriff der zweiten Sturmreihe die zum Torerfolg führte. Benjamin Pricken spielte einen schönen Aufbaupass auf Hendrik Benken. Der wiederum bediente Marco Bosch mustergültig im Slot. Marco Bosch verwandelte zum 1:0 und feierte damit einen gelungenen Einstand im Team der Penguins.
 
In Spielminute 10 kam es zu einem mustergültig vorgetragenen Angriff durch die Paradereihe der Penguins. Christian Schlesiger begann den Angriff über die linke Seite und bediente Sebastian Haßelberg hinter dem Tor. Seinen Pass vors Gehäuse der Mannheimer verwandelte Roland Verwey zum 2:0.

Zwei Minuten später waren die Penguins in Unterzahl. Im eigenen Drittel unterband Roland Verwey einen Angriff der Mannheimer. Er spielte einen gut getimten Pass in den Lauf von Sebastian Haßelberg. Der umspielte die beiden Verteidiger der Mannheimer und ließ dem gegnerischen Torwart keine Chance. Mit der Führung im Rücken ließen es die Penguins etwas ruhiger angehen, hieß es doch Kräfte zu sparen für den weiteren Turnierverlauf. In Minute 25 war es dann Andre Wagner vorbehalten den vierten Treffer für die Penguins zu erzielen. Über die rechte Seite kommend gelang er ins Verteidigungsdrittel der Mannheimer. Er kurvte einmal ums Tor und schlenzte dann den Puck ins lange Eck. 3 Minuten vor Spielende gelang es den Mannheimern Raphael Leibfried zu überwinden und noch den Ehrentreffer zum 4:1 Endstand zu erzielen.

Um 14:40 Uhr kam es zur zweiten Begegnung. Gegner waren die Bull Sharks aus Köln. Die Penguins übernahmen von Beginn die Initiative und mit dem ersten Angriff konnten die Penguins in Führung gehen. Nach einem tollen Solo bediente Benedikt Pricken Roland Verwey. Mit einem satten Schuss durch die Beine brachte dieser die Penguins in Führung. In der fünften Spielminute schickte Sebastian Haßelberg mit einem langen Pass erneut Roland Verwey auf die Reise. Im Duell mit dem Kölner Torwart hatte Roland erneut das glücklichere Händchen. In Spielminute 16 waren die Penguins in Überzahl und zogen ihr bekannt gutes Powerplay auf. Jan Fries bediente Hendrik Benken und es stand 3:0. Nur zwei Zeigerumdrehungen später bewunderten die Penguins einen Sololauf von Oliver Vollbrecht. Seinen Pass leitete Jörg Jahnke weiter zu Max Hommen. Der Torwart war machtlos. Kurz darauf war der gute Goalie Carsten Pauke machtlos und die Rangers kamen zum Anschlusstreffer. In Spielminute 24 stellte Andre Wagner auf schönes Zuspiel von Marcus Sass den alten Abstand wieder her. 3 Minuten vor Spielende gelang den Mannheimern noch der Treffer zum 5:2 Endstand.

Am 01.04. trafen die Penguins im letzten Gruppenspiel auf die Eisbären aus Füssen.
Die Penguins begannen das Spiel recht unkonzentriert und gaben den Füssenern mehrere Gelegenheiten ein Tor zu erzielen.
Einen Wechselfehler in der dritten Minute nutzten sie dann schlussendlich aus. Die Führung der Eisbären war jedoch nur von kurzer Dauer. Jan Fries schickte an der Bande entlang Roland Verwey auf die Reise. Er spielte alle Feldspieler aus und überwand den Torwart zum Ausgleich. Den anschließenden Bulli gewannen die Penguins und auf Zuspiel von Sebastian Haßelberg hämmerte Roland Verwey den Puck zur Führung der Pinguine in die Maschen.

Ihr erstes Überzahlspiel der Partie nutzen die Penguins und bauten durch ein Tor von Hendrik Benken die Führung aus. Den Eisbären gelang nochmals der Anschlusstreffer, ehe die Penguins davon zogen. Einen Schlagschuß von Roland Verwey konnte der Torwart der Füssener nur abprallen lassen. Der Puck fiel Sebastian Haßelberg vor den Schläger, sein Rückhandschlenzer war unhaltbar. 5 Minuten vor dem Ende nahm Benedikt Pricken den Puck hinter dem eigenen Tor und setzte zu einem seiner sehenswerten Sololäufe an. Nachdem er an jedem Gegenspieler mindestens einmal vorbei gezogen war sah er den frei stehenden Jörg Jahnke. Den mustergültigen Pass verwandelte er zum 5:2. Den 6:2 Endstand markierte dann Christian Schlesiger mit dem bis dahin schönsten Tor. Eine Vorlage von Roland Verwey hämmerte er volley aus 10 Metern in die Maschen. Die Penguins hatten somit souverän ihre Gruppe gewonnen.

Der neue Modus der DPEC sieht nun vor, dass die beiden ersten der Gruppe mit den beiden letzten der A2-Gruppe in die Endrunde gehen. Der Vergleich mit dem Gruppenpartner, in diesem Fall das 6:2 gegen Füssen, wird in diese Runde mitgenommen.

Erster Gegner in dieser Gruppe war der Tabellendritte A2, die Crocodiles aus München. Es entwickelte sich das gewohnt enge Spiel der beiden Mannschaften, zunächst konnte keines der Teams ein Übergewicht erzielen. In Minute 8 traf Roland Verwey nach sehenswerter Kombination nur die Latte der Münchner. Im direkten Gegenzug kam es zu einem Gewühl vor dem Tor der Penguins. Aus dem Gewühl heraus erzielten die Münchner das 1:0. Die Crocodiles zogen sich dann zurück und lauerten auf Konter. Zwei davon nutzten Sie und zogen auf 3:0 davon. Den Penguins gelang in der 23ten Spielminute noch der Treffer zum 3:1 Endstand durch Roland Verwey, nachdem dieser zunächst drei Gegenspieler ausgespielt hatte verlud er noch den Torwart. Insgesamt fiel der Treffer jedoch zu spät um noch etwas am Ergebnis zu ändern.

Am Sonntag den 02.02. kam es zum letzten Spiel des Turniers, dem Klassiker gegen die Green Lions Frankfurt. es entwickelte sich ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Raphael Leibfried im Tor der Penguins hatte, ebenso wie sein Gegenüber, mehrere Möglichkeiten sich auszuzeichnen. In Spielminute 13 prüfte dann Oliver Vollbrecht den gegnerischen Torhüter mit einem Schuss aus dem Halbfeld. Die frei liegende Scheibe nahm Jens Meinhardt auf, sah den noch besser postierten Jörg Jahnke und der verwandelte zur insgesamt doch verdienten Führung. Es dauerte lediglich eine Minute bis Sebastian Haßelberg auf Pass von Roland Verwey zum 2:0 einnetzte. Weiter zwei Minuten später war die letzte Gegenwehr der Frankfurter durch das dritte Tor der Penguins gebrochen. Roland Verwey setzte den Schlusspunkt nach einer schönen Passtaffete in Überzahl.

Die Police Penguins belegen somit in der Abschlusstabelle des 30 Deutschen Polizei Eishockey Cup den 7. Platz und stehen zurecht im nächsten Jahr in der Gruppe A. Ausrichter des 31 DPEC sind die Kollegen aus Berlin, dem Sieger der diesjährigen Austragung. Im Finale besiegten die Berlin Chiefs die Ingolstadt Pitbulls verdient mit 7:4 und kürten sich erneut zum Titelträger.
Die Police Penguins bedanken sich recht herzlich bei der Behördenleitung für die gewährte Unterstützung zur Teilnahme am Turnier 2023 in Bad Tölz.

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